An dieser Stelle möchte ich auf weitere interessante Internetplattformen zu den Themen Jonastal, S III, Olga und verwandte Seiten hinweisen.
Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora
Zweck der Stiftung ist es, die Gedenkstätten als Orte der Trauer und der Erinnerung an die dort begangenen Verbrechen zu bewahren, wissenschaftlich begründet zu gestalten und sie in geeigneter Weise der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, sowie Bildung und Erziehung durch die Erforschung und Vermittlung damit verbundener historischer Vorgänge zu fördern. Dabei ist in der Gedenkstätte Buchenwald die Geschichte des nationalsozialistischen Konzentrationslagers mit Vorrang zu behandeln. Die Geschichte des sowjetischen Internierungslagers ist in angemessener Form in die wissenschaftliche und museale Arbeit einzubeziehen. In der Gedenkstätte Mittelbau-Dora ist die besondere Problematik des Missbrauchs von Häftlingen für die Herstellung von Vernichtungswaffen zu berücksichtigen. Ferner ist die Geschichte der politischen Instrumentalisierung der Gedenkstätten zu Zeiten der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik darzustellen. Die Plattform der Stiftung erreichen Sie über
Unter Geschichts- und Technologiegesell-schaft Jonastal e.V. gründete sich 2001 ein gemeinnütziger Verein, der heute ein Dokumentationszentrum in Arnstadt betreibt und Führungen im Jonastal durchführt. Di Internetplattform des Vereins befindet sich hier -> http://www.gtgj.de/
1990 wurde der Heinrich-Jung-Verlag gegründet. Schwerpunkte sind unter anderem die Militärgeschichte über Publikationen über Geheimobjekte in Thüringen, Brandenburg und Schlesien. Über 100 Titel verhalfen dem Verlag deutschlandweit zu einem guten Ruf. Die Verlagsseiten mit weiteren Infos inkl. Shop befinden sich hier
Der Geschichts- und Forschungsverein Walpersberg e.V. arbeitet an der Aufarbeitung der Geschichte des ehemaligen unteriridschen NS-Rüstungswerkes REIMAHG (Abkürzung für "Reichs Marschall Hermann Göring"). Die Vereinsplattform erreichen sie über -> http://www.walpersberg.com/startseite/
Im Frühjahr 1944 wurde mit den Bauarbeiten für ein unterirdisches Rüstungswerk im Walpersberg bei Kahla in Thüringen begonnen. Hier sollte die Messerschmitt Me 262, der erste in Serie gebaute Strahljäger, gefertigt werden. Fritz Sauckel, Gauleiter von Thüringen, wählte den Namen des Oberbefehlshabers der deutschen Luftwaffe bewusst, um dessen Gunst und Wohlwollen bei der NS Rüstung zu erlangen. Der Walpersberg ist ein 320 m hoher Sandsteintafelberg im Saaletal. Sein kaolinhaltiger Sand wurde bereits durch die weltbekannte Porzellanwerke Kahla AG ab 1897 am südöstlichen Ende auf der 226 m-Sohle unter Tage abgebaut. Eine zweite Sandgrube entstand auf 215 m im südwestlichen Teil, die Grube „Ernst Meltzer“. Beide Gruben nutzten Hohlkammerabbauverfahren. Im östlichen Sandbergwerk entstanden bis 1944 zirka 40T m2 und in der Meltzer-Grube bis 1914 zirka 23T m2 Stollenfläche. Diese Flächen wurden genutzt und weiter ausgebaut.
Thüringer Unterwelten - Die unterirdische Geschichte des Grünen Herzen Deutschlands im Zweiten Weltkrieg. Dieses Internet Forum ist ein Projekt des Geschichts- und Forschungsverein Walpersberg e.V. Der Verein betreibt ein Dokumentatioszentrum in Großeutersdorf und organisiert regelmäßig Führungen am Walpersberg. Das Forum erreichen Sie über -> http://thueringer-unterwelten.de/
Die KZ Gedenkstätte Laura ist unter www.kz-gedenkstaette-laura.de im Internet zu erreichen. Diese Seite informiert über die Ausstellung, die Chronik des Außenlagers und enthält nunmehr umfangreiche Erläuterungen zum Ort und der Geschichte der Gedenkstätte.
Unter dem Decknamen "Laura" bestand von September 1943 bis April 1945 nahe Schmiedebach ein Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald. Für Tests der Raketenwaffe V2 mussten Häftlinge die Stollenanlage in der ehemaligen Schiefergrube Oertelsbruch ausbauen und ein unterirdisches Sauerstoffwerk im Felsen errichten.