Letztes Update: 05.04.2015
Hier möchte ich meine Sammlung an Tatort Fotos aus dem Jonastal und Artikeln zum Thema veröffentlichen, die teilweise mutwillige und blinde Zerstörungswut dokumentieren. Einige Späße sind auch dabei, die allerdings nicht immer gut gemeint waren oder von anderen leicht missverstanden werden konnten. Andere Aktionen weißen eindeutig politisch motivierte Hintergründe auf.
Zum Glück gibt es derzeit noch ausreichend "Doofe", die immer wieder Spuren beseitigen und Schäden beheben. Ich mag mir nicht vorstellen wie es mittlerweile im Jonastal aussehen würde, wenn das alles so geblieben wär. Vermutlich wäre es dann noch um ein Vielfaches schlimmer. Das Jonastal bleibt leider ein beliebtes Revier zum Entsorgen von Haus- und Baumüll sowie Gartenabfällen. Da fehlen einigen sicher ein paar Gehirnwindungen.
5. April 2015 Eigentlich ohne Worte - Tatort im Jonastal
Unter die vielen und guten Nachrichten über den gestrigen Sternmarsch mischt sich leider auch die Nachricht von der Schändung der neuen Tafeln am Jonastal Denkmal. Nur wenige Stunden nach der Gedenkveranstaltung wurde die Tafel an der großen Stele verbogen und die kurz zuvor niedergelegten Blumengebinde teilweise entfernt und zerstört.
Unfassbar - Idiotisch - Unbelehrbar? - Leider Realität in Thüringen, im Ilmkreis und im Landkreis Gotha.
Im Juli 2013 berichtete die Thüringer Allgemeine, dass Absperrungen und die Bank am Parkplatz zerstört wurden. Einiges wurde von der GTGJ wieder repariert. Den Artikel habe ich leider nicht im Archiv.
Am 10. März 2013 stellte ich leider verspätet fest, dass jemand die Tafel am Grundstein am Juniville-Platz in Crawinkel mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt hatte. Das war leider nicht der erste Anschlag auf die Tafel.
Am 14. August 2012 gab es mal wieder einen Grund um kurz anzuhalten. Andere machen das scheinbar auch - ran fahren, Kofferraum auf, Müll raus und ab düsen. Das alles war leider kein Einzelfall und so lange ich noch regelmäßig mit aufgeräumt hatte leider nur ein kleiner Haufen.
Andererseits vergessen neben dem Hausmüll einige Wanderer auch immer wieder ihre Frühstücksreste auf dem Geschichts- und Naturlehrpfad.
Auch am 14. August 2012 hatte jemand wohl was gegen die zusätzlichen Ergänzungen der GTGJ zu Öffnungszeiten der Vereinsausstellung.
Und noch mal 14. August 2012 direkt an der Hauptsäule des Jonastal-Denkmals. Weitere Kommentare erspare ich mir.
Zum Abschluss am 14. August 2012 noch ein Blick hinter die Stelen des Denkmals. Da hat doch Jemand die Trauerschleifen der Gestecke und Kränze von der Gedenkveranstaltung von den Gedenktafeln abgerissen und hinter den Stelen entsorgt.
Am 17. Juni 2012 hatte ich folgende Schmiererei an einer Infotafel vor Stollen 1 bis 12 festgestellt. Was wollte der Künstler damit ausdrücken?
Am 2. Mail 2011 hatte ich das Fenster im Fels Hang noch fotografieren können, bevor es vom SEK entfernt wurde. Die Installation wurde am 1. Mai entdeckt. Die Aktion war umstritten wegen der Hitler-Parodie gegenüber der Vorplanung und Umsetzung mit Solarzellen für nächtliche Beleuchtung. Zweifelhaft bleibt der Wagemut, da die Installation direkt im Hang nicht ohne Gefahren durchführbar war.
Polizei entfernte Hitler-Fenster im Jonastal
Quelle: Thüringer Allgemeine am 10. Mai 2011
Am 2. Mai gab es in der Nähe von Arnstadt einen spektakulären Polizeieinsatz. Das SEK, die für knifflige Lagen ausgebildete Spezialeinheit aus Erfurt, hatte diesmal eine Aufgabe zu bewältigen, die sicher nicht im Handbuch für Polizisten steht: der Ausbau eines Fensters und die "Verhaftung" eines Untoten, der noch immer durch die Gedanken vieler selbst ernannter Jonastal-Spezialisten geistert.
Arnstadt. Denn unter dem Bienstein und hoch über der Straße sah seit einigen Tagen das Foto von Adolf Hitler aus einem kleinen, dort eingebauten Fenster.
Das Polizeikommando musste sich oben vom Bienstein abseilen, denn nicht einmal die Drehleitern der Arnstädter Feuerwehr waren lang genug gewesen, um das nicht unpolitische Problem von unten zu lösen.
Wer das Fenster sorgfältig mit Bauschaum hoch oben am Felsen anbrachte, ist bis heute ungeklärt. "Der Staatsschutz ermittelt gegen Unbekannt wegen des Verdachts der Verwendung von Zeichen verfassungswidriger Organisationen, da die Anbringung des Hitlerbilds strafbar sein könnte", sagte gestern Dieter Günther von der zuständigen Polizeidirektion Gotha. "Aber es ist schon klar, dass dieser Auffassung nicht jeder Staatsanwalt folgen würde."
Denn außer dem Bild fehlte jegliche braune Symbolik - und in der rechtsextremen Szene wird bisher überhaupt nicht auf das Fenster Bezug genommen. Im Gegenteil: In Internetforen, die sich mit der Geschichte des Jonastals befassen, wird gemutmaßt, dass es Leute waren, die sich lustig machen wollten über all die Verschwörungstheorien in Zusammenhang mit der Geschichte der Region.
Denn das Jonastal ist immer gut für Geheimnisvolles. Erst jüngst wurde auf einem Treffen in Crawinkel festgestellt, dass zwar einerseits die Forschungen um die Stollen immer weiter vorankommen, andererseits aber die Verschwörungstheorien und Falschmeldungen in noch größerer Zahl zunehmen. Denn die Stollen im Jonastal sind weitgehend dicht.
Und so kann jeder das absonderlichste Zeug darüber verbreiten, was sich hinter den Felsen tatsächlich verbirgt oder früher verborgen hat.
Mit Sicherheit könnte man es nur widerlegen, wenn man den gesamten Berg öffnet. Aber dies ist sowohl vom Aufwand als auch von den Besitzverhältnissen her in der nahen Zukunft nicht zu erwarten.
Und so halten sich seit 60 Jahren hartnäckig Gerüchte über eine unterirdische Atomfabrik, sonstige Wunderwaffen oder oberirdische Atomtests im Jonastal. Einige sogenannte Hobby-Forscher wollen sogar wissen, dass heute noch in der Tiefe gearbeitet wird - in stiller Übereinkunft zwischen Nazis, Amerikanern und Russen.
Eine These, wofür die Stollen damals dienen sollten, ist tatsächlich ein Ausweich-Führerhauptquartier. Das meinen auch seriöse Forscher wie Klaus-Peter Schambach aus Crawinkel oder Peter Schmidt aus Ohrdruf. "Aber nur in Zusammenhang mit anderen Führungsstäben in der Region", sagt Schmidt. "Denn in die Stollen im Jonastal wäre der Führer wohl nicht eingezogen."
Am 16. Dezember 2010 stellte ich fest, dass das Denkmal im Jonastal leider wieder mal beschmiert wurde. Narrenhände hatten große rote Fragezeichen auf die Infotafeln geschmiert mit roter Farbe. Da ich nicht täglich durchs Tal fuhr, kann ich nicht sagen, wann die Tat stattfand.
Am 1. Oktober 2010 wurden diese Fotos aufgenommen. Zuvor hatte sich Jemand mit gelber Farbe auf den Bodenplatten verewigt.
Schild-Bürgerstreich - Im Jonastal ist eine Wandertafel gestohlen worden
Quelle: Thüringer Allgemeine am 25. Juni 2010
Schild-Bürgerstreich Im Jonastal ist eine Wandertafel gestohlen worden - aber keiner kann sich den Grund vorstellen Dank des Jonastal-Vereins werden Wanderer auf dem Geschichts- und Naturlehrpfad durch verschiedene große Tafeln geleitet. Eine davon ist nun verschwunden. Der Verein bietet dem Dieb an, die Tafel gegen eine viel handlichere Wanderkarte zu tauschen.
Die Tafel wurde danach unter einer Brücke gefunden und erneut gestohlen.
Ermittlungen eingestellt
Quelle: Thüringer Allgemeine am 3. März 2009
FRANKENHAIN (wdb). Schon zwei Mal war in Frankenhain die Gedenktafel an der Stele für die Opfer des Todesmarsches vom KZ Buchenwald gestohlen worden. Wie schon im ersten Fall stellte die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen ein. Das wiederum stieß auf der jüngsten Gemeinderatssitzung auf großes Unverständnis. Zum ersten Mal geschah es im August 2007. Dann - fast auf den Tag genau ein Jahr später - wurde die Gedenktafel von der Stele erneut abgerissen. Neben einem Gemeinderatsmitglied hatte auch die Verwaltungsgemeinschaft Oberes Geratal im Auftrag Frankenhains Anzeige erstattet. Wie die zuständige Staatsanwaltschaft jetzt mitgeteilt hat, seien die Untersuchungen "ergebnislos verlaufen" und deshalb "die Ermittlungen eingestellt" worden. Obwohl Fragmente der Tafel gefunden und den Behörden zur Verfügung gestellt wurden. Wie schon 2007 ist die Anzeige erneut im Sande verlaufen, ist nicht nur Bürgermeister Peter Pabst sauer. Auch VG-Vorsitzender Rolf Fleischhauer hat wenig Verständnis dafür, dass die Staatsanwaltschaft diese Angelegenheit als "Diebstahl einer geringwertigen Sache" abtut und damit verharmlost. Es sei auch kein Buntmetall-Diebstahl gewesen - wie seinerzeit die Ermittler die Sache einfach und schnell abtun wollten, war man sich im Rat einig. Denn es handelte sich beim Diebstahl vom August vergangenen Jahres schon um eine Tafel aus Plastik, die als Ersatz für die bereits 2007 entwendete angebracht worden war. Der Gemeinderat Frankenhain vermutet statt dessen eine Tat mit einem "politisch motivierten Hintergrund". Denn in der selben Nacht waren auch die Tafeln in Gräfenroda und im Jonastal sowie die Gedenktafel für die Jüdische Synagoge auf dem Alten Friedhof von Arnstadt verschwunden. Bereits mehrfach seien Personen in der Nähe des Frankenhainer Denkmals für die Opfer des Todesmarsches gesichtet worden. Gemeinderäte und Bürger seien aufgefordert, genauer hinzuschauen, um einen erneuten Diebstahl zu verhindern und die Ermittlungen doch noch zu einem erfolgreichen Abschluss bringen zu können. Bereits Ende vorigen Jahres ist die Tafel in Frankenhain erneuert worden (TA berichtete), ebenso die in Gräfenroda. Die Verwaltungen beider Orte hatten sich zusammengetan und eine Nachbildung in Auftrag gegeben. Inzwischen sind auch die Schmierereien am neuen Denkmal in der Arnstädter Rosenstraße wieder beseitigt. 03.03.2009 Quelle. TA
Seit dem 10. Oktober 2008 ist die Messing -Tafel am Grundstein für den Parkplatz und Infopunkt verschwunden. Der Stein wurde zusammen mit 3 Bäumen am 31. August 2006 gesetzt. Die Tafel wurde am Abend des 9. September 2006 befestigt mit der Aufschrift:
Gestaltet von der GTGJ - Jonastalverein - 10. September 2006
Dieser Tag war Tag des offenen Denkmals. Nach dem Diebstahl hatte der Verein Anzeige bei der Polizei erstattet.
LESERPOST
Quelle: Thüringer Allgemeine am 9. August 2008
Das waren keine Buntmetalldiebe
Ursprünglich stand die Stele, die an den Todesmarsch der KZ-Häftlinge im April 1945 erinnert, im Zentrum der Gemeinde Frankenhain. Nach der Wende wurde sie an den Rand unseres Ortes versetzt. Ein Trabantfahrer zerstörte sie bei einem Unfall, seine Haftpflichtversicherung bezahlte den Schaden. Es bedurfte jedoch mehrerer Jahre und sehr vieler Gespräche, bis sie endlich seitens der Gemeinde wieder aufgebaut wurde, noch weiter vom Ort entfernt. 2006 entfernten Unbekannte die beiden Anschauungstafeln, auf denen der Weg des Todesmarsches dokumentiert ist. Da es keine ernsthaften Bemühungen von der Gemeinde gab, das Denkmal zu vervollständigen, finanzierten einige Bürger aus privaten Mitteln die Wiederherstellung der Tafeln. Am 7. Mai 2008 wurde das Denkmal feierlich wieder eingeweiht.
In der Nacht zum 4./5. August wurden die Tafeln abermals gestohlen - zeitgleich mit der Schändung des jüdischen Denkmals in Arnstadt. Einen Tag später sind die Tafeln der baugleichen Stelen in Gräfenroda und im Jonastal ebenfalls entwendet worden, zielgerichtet und fachmännisch unter Einsatz von speziellem Werkzeug. Leider habe ich erst am 5. August den Verlust der Tafeln in Frankenhain festgestellt und sofort Anzeige erstattet. Die Beamten der Polizeiinspektion Arnstadt-Ilmenau haben sehr schnell reagiert und alle notwendigen Schritte eingeleitet. Die Politik muss die Signale erkennen. Es handelt sich nicht um Buntmetalldiebe, weil beide Tafeln in Frankenhain aus Kunststoff und die Tafeln der anderen geschändeten Stelen nur aus emailliertem Eisenblech waren.
Hans-Georg Fischer,
Frankenhain
Wieder fehlen Gedenktafeln
Quelle: Thüringer Allgemeine am 7. August 2008
FRANKENHAIN (kf). Nachdem vorgestern der Diebstahl von Gedenktafeln in Arnstadt und im Jonastal bekannt wurde, musste nun der Diebstahl von zwei weiteren Gedenktafeln festgestellt werden. Unbekannte haben auch in Frankenhain zwei Gedenktafeln abmontiert. Diese waren an einer Stele befestigt. Die Tafeln aus Metall erinnern an den Todesmarsch von KZ-Häftlingen. Der Diebstahl wurde am Dienstagabend gegen 19 Uhr festgestellt. Am Morgen war vom Alten Friedhof in Arnstadt die Gedenktafel für die Jüdische Synagoge verschwunden.
Auch im Fall Frankenhain hat die Kriminalpolizei Gotha die Ermittlungen übernommen und sucht nach Zeugen die Hinweise zur Aufklärung der Straftat geben können - 03621 / 781424 oder an jede andere Polizeidienststelle.
Am 6. August 2008 machte ich nachfolgende Fotos am Denkmal im Jonastal. Zuvor hatten Vandalen mechanisch und thermisch auf die Tafeln eingewirkt.
Jüdische Gedenktafel gestohlen
Quelle: Thüringer Allgemeine am 6. August 2008
Vom Denkmal, das auf dem Alten Friedhof an die ehemalige Synagoge erinnert, ist eine Gedenktafel gestohlen worden. Die Kriminalpolizei ermittelt, die Tafel soll möglichst schnell ersetzt werden.
ARNSTADT (ep).
Gestern um 2.30 Uhr stellten Polizeibeamte bei einem Kontrollgang fest, dass auf dem Alten Friedhof die Gedenktafel für die jüdische Synagoge entfernt worden war. Die Gedenktafel aus Messing war mit Schrauben auf einem Stein befestigt. Bürgermeister Hans-Christian Köllmer (Pro Arnstadt) geht nach den bisherigen Erkenntnissen davon aus, dass die Tafel von Buntmetall-Dieben gestohlen worden ist, da es keine Hinweise auf eine Schändung des Denkmals gibt. Die Altmetall-Händler der Region wuden über den Diebstahl informiert, bisher gab es aber noch keinen Versuch, eine Messingplatte zu verkaufen.
Im Zuge weiterer Überprüfungen wurde festgestellt, dass das Denkmal im Jonastal am Bienenstein ebenfalls durch unbekannte Täter beschädigt wurde. Hier hatten die Täter versucht, die Gedenktafeln zu stehlen. Bei dem versuchten Abbau wurden die Tafeln beschädigt. Obwohl alle Denkmale im Stadtgebiet auch überprüft wurden, ergaben sich keine Hinweise auf weitere Schäden.
In einem Gespräch mit dem Vorsitzenden der jüdischen Landesgemeinde Wolfgang Nossen schlug Bürgermeister Köllmer vor, die verschwundene Tafel schnellstmöglich durch eine neue zu ersetzen. Ein entsprechender Auftrag an die Stadtverwaltung wurde umgehend erteilt.
Die Stadtverwaltung erstattete Anzeige gegen Unbekannt, die Kriminalpolizei in Gotha ermittelt in alle Richtungen, auch eine Schändung wird zunächst nicht ausgeschlossen. Die Polizei sucht nach Zeugen, die in der Zeit zwischen Montag und Dienstag im Bereich der beiden Tatorte Leute beobachtet haben, die sich verdächtig benommen haben.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Gotha, 03621 / 781424, oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Am 19. November 2007 war die Infotafel am Denkmal neuerlich zerkratzt und mit einem spitzen Gegenstand so bearbeitet, als wollte jemand einen Käse daraus machen. Dazu noch ein netter Spruch am Rande, der allerdings nicht im Zusammenhang stehen muss.
Am 4. August 2007 stand etwas in der Thüringer Allgemeinen zum erneut beschmierten Denkmal im Jonastal. Meine Fotos stammen vom 2. August 2007. Wann die Tat genau geschah, lässt sich nicht mehr genau ermitteln.
Am 24. Juni 2007 war bereits schon wieder eine der erst kurz vorher aufgestellten kleinen Info-Tafeln zerkratzt. Da hatte scheinbar jemand der Text nicht gepasst.
9. Mai 2007 Ehrenmal von Unbekannten beschmiert
9. März 2006 - Wildtierfütterung mal anders. Scheinbar hatte ein Gefriergutfahrer seine Ladung entsorgt oder eine Bäckerei und Konditorei das Warensortiment.
Quelle: Thüringer Allgemeine
Am 20. Oktober 2005 hatte ich ebenfalls zum ersten Mal das Loch in der Stele im Jonastal fotografiert. Vermutlich gab es dort aber schon viel länger. Hintergrund sind vermutlich die nicht verstummen wollenden Gerüchte, dass das Denkmal den Zugang zu einem großen Schatz versperrt. Schuld daran sind Hobby Forscher und Buchautoren, die solche Märchen streuen. Danach folgen dann Leute, die alles überprüfen müssen - auch mit schwerem Gerät.
20. Oktober 2005 - Jemand hatte im Jonastal Aufkleber verteilt - vermutlich als persönliche Rache gegenüber dem Vorstand der GTGJ.
Am 14. August 2005 war eine der neuen Infotafeln bereits zerkratzt. Für Narrenhände gibt es keinen Schutz.
Am 1. Mai 2005 habe ich dieses Foto im Jonastal machen können. Voraus gingen die Initiativen des Jonastalsvereins zum Aufbau eines Geschichts- und Naturlehrpfades. Dazu wurden Fundamente freigelegt, Wege hergerichtet und Info-Tafeln aufgestellt, die heute ein fester Bestand eines Jonastalbesuchs sind. Einige Kritiker und Neider wollten vermutlich die Gefahren aufzeigen, die durch mehr Besucher zu erwarten waren - Weniger Ruhe und Abgeschiedenheit für Schatzsucher und illegale Aktionen. Für die Kommerzialisierung und das Jonastal-Entertainment (Jonastaltainment) sind andere verantwortlich.
Vom 9. April 2005 stammen folgende Fotos. Seltsame Aprilscherze erlaubten sich zu dieser Zeit Jonastalfreunde und beschilderten das Jonastal mit Zusatzschildern wie
„Zum Vereinshaus der Ahnungslosen noch x km“
„Zum Nuklearreaktor…“ oder
„Zum Zyklotron…“
Im März 2005 verschwand der Schnee und zeigte wieder einmal die Hinterlassenschaften der letzten Mülltouristen. Leider gleichen sich die Fotos jedes Jahr. Das Jonastal ist und bleibt eine beliebte Müllhalde.
Am 5. Dezember 2003 fand sich folgende Situation am Denkmal vor. Ein Gesteckt zum Totensonntag, dem letzten Sonntag vor dem 1. Advent, wurde nach nur wenigen Tagen hingerichtet. Kunst oder Langeweile?
1990 wurden die Bronzetafeln am Denkmal gestohlen.