Bürgermeister und Landrätin weisen Vermutungen eines Trios zurück. Auf den Beitrag „Mythos Jonastal: Wir gehen davon aus, dass es fünf Atombomben sind“, der in der gestrigen Arnstädter Lokalausgabe der Thüringer Allgemeine erschien, reagierten gestern Landrätin Petra Enders und Arnstadts Bürgermeister Alexander Dill.
„Im Ergebnis der bereits erfolgten Untersuchungen gehen wir davon aus, dass sich keine Atombomben im Jonastal befinden“, so die klare Aussage der Stadt Arnstadt als die unmittelbar für das Areal zuständige Ordnungsbehörde.
„Unmittelbar nach Eingang einer Kampfmittelverdachtsanzeige am 12. Januar dieses Jahres hat die Stadt Arnstadt die notwendige Detailaufklärung in Gesprächen mit allen Beteiligten – insbesondere zur Verdachtsstelle – durchgeführt. Daraufhin fand am 8. Februar eine großflächige Untersuchung der vom Anzeigeerstatter markierten Verdachtsstelle durch eine Fachfirma mit modernster Technik statt. Letztendlich gab es keinerlei Hinweise im Sinne einer Erhärtung oder gar einer Bestätigung des vom Anzeigeerstatter gemeldeten Kampfmittelverdachts“, so Alexander Dill...
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