In den Artikel haben sich leider kleine Mißveständnisse eingeschlichen.
"Nach 1918 wurde der Wagen zunächst in einem Museum in Paris ausgestellt - bis 1940. Adolf Hitler ließ ihn wieder nach Compiègne bringen, um dort die französische Kapitulation unterzeichnen
zu lassen und Frankreich zu demütigen. Anschließend wurde er in Berlin zur Schau gestellt..."
Richtig ist, dass der Waggon 1927 von Paris zurück nach Compiègne verlegt wurde und auf Befehl Adolf Hitlers aus dem Schutzbau der Gedenkstätte in Compiègne zurück auf die Lichtung geschoben wurde.
"Hitler plante hier im Jonastal und der näheren Umgebung ein Ausweichhauptquartier des Heeres..."
Aus der ehemaligen Ausweichführungsstelle des Heeres wurde ein Teil des Führerhauptquartieres in Thüringen - im Jonastal sollte meiner Ansicht nach die gedeckte Führungsstelle entstehen.
"Ob der Waggon in Thüringen bei einem Luftangriff oder auf andere Weise etwa durch die SS zerstört wurde, ist heute noch unklar..."
Eigentlich bin ich überzeugt davon, dass weder ein Luftangriff und auch nicht die SS den Waggon zerstören mußte/ sollte. Der Rest ist im Buch ausführlich beschrieben.
"So nennt er einen Bilderrahmen mit einem später eingefügten Luftbild der Umgebung von Compiègne sein Eigen..."
Das ist ein Fensterrahmen, den einst der Zahnarzt Hoppe mit nach Hause nahm.
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